„Folgenden Prinzipien bilden die Grundlagen der Osteopathie:
Osteopathie berücksichtigt besonders die dynamische Wechselbeziehung dieser Faktoren und die Bedeutung der Patienten-Therapeuten-Beziehung für den therapeutischen Prozess. Sie ist keine krankheitszentrierte sondern eine patientenzentrierte Form der Gesundheitsfürsorge. Strukturelle Diagnose und manuelle Behandlung sind wesentliche Bestandteile der Osteopathie. Die osteopathische Behandlung wurde als Mittel entwickelt um die physiologischen selbstregulierenden und selbstheilenden Mechanismen im Körper zu unterstützen. Dazu werden jene Bereiche des Körpers angesprochen, die Gewebespannungen, Stress oder Funktionsstörungen aufweisen, welche die gesunderhaltenden neuronalen, vaskulären und biochemischen Mechanismen behindern können.“ WHO, 2010